Rund 100 Tonnen weniger CO2-Emissionen und 3,1 Prozent weniger Stromverbrauch jedes Jahr – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und auf das man bei Grieshaber mit Recht stolz ist. Die Fachzeitschrift "Werkstatt+Betrieb" widmet sich dem Projekt in einem aktuellen Fachbeitrag.
Wer im Schwarzwald zu Hause ist, hat Umweltschutz schon im Blut. Beim Schiltachacher Drehteilehersteller Grieshaber Präzision schlägt sich dies unter anderem in konsequent ressourcenschonendem Handeln nieder. Mit dem Einbau der dritten Anlage ist nun die gesamte Stromversorgung mit der zentralen Stromfiltertechnik von Livarsa ausgestattet. Mit ihr spart Grieshaber jährlich rund 100 Tonnen an CO2-Emissionen. Wie genau, zeigt ein aktueller Fachbeitrag der Zeitschrift „Werkstatt+Betrieb“.
Tannen- und Fichtenwälder, stille Seen, tiefe Täler und sanfte Anhöhen – es ist dieses Bild, das den Schwarzwald prägt und in aller Welt bekannt gemacht hat. Damit es auch in Zukunft erhalten bleibt, wurden große Teile des Schwarzwalds zum Nationalpark erklärt. Aber auch alle, die hier leben und arbeiten, leisten täglich durch nachhaltiges Handeln ihren Beitrag dazu. Auch die Unternehmen. Zu ihnen zählt die Grieshaber Präzision aus Schiltach. Clever: Ressourcenschonung bedeutet hier schon seit Jahrzehnten auch, das eigene Budget zu schonen.
Dazu Grieshaber Geschäftsführer Simon Heil: »Unsere Firmengruppe setzt seit ihrer Gründung 1903 in Triberg auf umweltfreundliche Energie wie etwa Wasserkraft. Das lag auf der Hand, denn das Triberg-Tal ist für seine Wasserfälle bekannt. Selbst als die Firma aus Platzgründen in den zwanziger Jahren nach Wolfach und später nach Schiltach umzog, blieben wir am und beim Wasser. Wir haben schon immer versucht, mit Ressourcen verantwortlich umzugehen. Deshalb haben wir unser Energie- und Umweltmanagement auch schon sehr frühzeitig nach ISO 50001 und ISO 14001 zertifizieren lassen und versuchen ständig unsere Effizienz beim Verbrauch von Ressourcen zu optimieren.«
Aber das allein ist nicht der Grund für diesen Einsatz: viele Mitarbeiter von Grieshaber sind im 25 Kilometerumkreis zu Hause, die Verbundenheit zur und das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Region ist generell groß.
Bei der Umsetzung von Energiespar- und Umweltschutzmaßnahmen hat die Geschäftsführung weitgehend freie Hand und den uneingeschränkten Rückhalt der Gesellschafter. Grieshaber ist noch immer komplett in Familienbesitz, und deshalb nicht ausschließlich von betriebswirtschaftlichen Zahlen getrieben. So kommen auch Investitionen mit etwas längerer Amortisationszeit zum Zuge, die sich langfristig aber durchaus rechnen.
Ein gutes Beispiel dafür ist das Livarsa EPplus-System, eine zentral hinter dem Trafo installierte Filterlösung, der über das gesamte elektrische Netz jedes Jahr über drei Prozent Strom einspart. Gleich drei davon wurden in den vergangenen Jahren sukzessive eingeführt.
Was für die Entscheidung ausschlaggebend war, wie man bei Grieshaber das Projekt umgesetzt hat und welche Vorteile sich daraus ergeben lesen Sie hier im kompletten Beitrag:
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