In dem Moment, in dem ein Trafo an das Stromnetz angeschlossen wird, verliert er – bedingt durch seinen Kern und seine Wicklungen – Energie. Sogar noch bevor man einen Verbraucher angeschlossen hat. Es sind Leerlauf- oder auch sogenannte Eisenverluste, die im Eisenkern des Trafos entstehen. Und daneben gibt es noch die Kurzschlussverluste, also Verluste im Betrieb. Diese Stromverluste sind sogar auf dem Typenschild des Trafos vermerkt. Und wenn man, wie es derzeit ja generell Usus und gefordert ist, seinen Trafo immer wieder überlastet, dann erhöhen sich diese Energieverluste dramatisch.
Trafomodelle der neuesten Generation haben, wie schon gesagt, deutlich geringere Stromverluste. Je nach Trafogröße um bis zu 30 Prozent geringere im Vergleich zu sehr alten Modellen. Da rechnet sich die Investition bereits nach zwei oder drei Jahren. Noch mehr Energieverluste lassen sich sparen, wenn man zusätzlich einen Effizienzfilter wie den vom LIVARSA direkt am Einspeisepunkt des Trafos installiert. Der erhöht nämlich die Qualität des Stromnetzes, da er Oberwellen glättet.
Das wiederum hat den Vorteil, dass es im Maschinenpark zu weniger Ausfällen kommt. Denn sensitive Anlagen vertragen zu häufige oder starke Stromspitzen nicht – genauso wie übrigens auch EDV-Technik. Gleichzeitig steckt in den meisten Verbrauchern heute jede Menge Leistungselektronik drin, die eben genau diese Oberwellen und damit ein sozusagen verschmutztes Stromnetz verursachen.
Wenn ich in so einem Umfeld nun einen neuen Transformator installiere, dann kann ich zwar eine Schirmwicklung gleich mit einbauen – aber die schützt nur den Trafo selbst. Der Effizienzfilter dagegen schützt die angeschlossenen Verbraucher und macht das Netz stabiler. Das wird zunehmend wichtig, weil die Netzqualität zusätzlich auch durch über PV- und Windkraftanlagen eingespeiste Energie immer schlechter wird. Und davon soll es künftig ja immer mehr geben.