Die Messung der Einsparung erfolgt im direkten Vergleich aufeinanderfolgender Messintervalle gleicher Aufzeichnungsdauer (zum Beispiel fünf Minuten), die über einen ausreichend langen Zeitraum (zum Beispiel 72 Stunden) erfasst werden. Hierbei wird jeweils für ein Messintervall die Anlage zu- und dann wieder abgeschaltet.
Auf diese Weise entstehen zwei Zeitreihen des gleichen Verbrauchers: Einmal ohne und einmal mit Zuschaltung der Anlage. Die Energien aufeinanderfolgender Intervalle, ohne Energieeffizienz-Einrichtung, unterscheiden sich dabei nur gering, so dass beide Messreihen stark miteinander korrelieren. Wird nun eine Energieeinsparung durch den Einsatz eines Effizienzfilters erzielt, so kann diese über die Energiedichte der aufeinanderfolgenden Intervalle nachgewiesen und quantifiziert werden.